Dieser Text unterliegt dem Copyright der Autorin Sabine Munderbach und darf abgesehen von meiner eigenen Homepage http://www.bound2be.de/sab ohne mein Einverständnis nicht weiterverbreitet, im Netz zur Verfügung gestellt oder abgedruckt werden; ist das klar?
Ich hoffe es... sab (sab@bound2be.de)

Meine Geschichte 3


Ich richtete mich auf ohne die Hände hinter meinem Kopf zu bewegen, die Kette klirrt.

Der enge Käfig, indem ich mit einer anderen die Nacht verbracht habe, schwankt als ich zur Klappe krieche.

Die Amazone hält die Tür auf, ich springe auf den staubigen Boden und richte mich auf. Hinter mir fällt die Klappe zu.

Komm mit.

Wir gehen über den Hof in Richtung Geräteschuppen. Die Kette zwischen den Fußfesseln läßt mir etwas Platz, ihr schnell zu folgen; ich spüre sie kaum noch.

Halt.

Ich bleibe angewurzelt stehen, inmitten des staubigen Hofes, in der noch nicht warmen Morgensonne, nackt, ganz nackt, das stört mich schon lange nicht mehr, im Gegenteil: Jeder kann, jeder soll sehen, was ich zu bieten habe. Den Rücken leicht durchgebogen, die Brust rausgestreckt, die Hände hinter dem Kopf verschränkt, die Kette zwischen den Handgelenken leicht vor meinem Hals baumelnd, ich liebe das leichte klirren, ich fühle mich wohl in dieser Stellung, denn sie bedeutet für mich alles; alles, was sie für eine Sklavin, für eine Stute bedeuten sollte: Hingabe, Aufgabe, Bereitschaft, das Zeichen, alles mit sich machen zu lassen. Ich weiß, auf uns beiden ruhen hundert Augenpaare, knapp hundert Stuten und ein paar Sklaven, die, nackt wie ich, aus ihren aufgehängten Käfigen verfolgen, was als nächstes geschieht - gespannt, voll Verlangen.

Sie dreht sich um und geht zu einem anderen Käfig. Die beiden schwarzen Mädchen darin richten sich kniend auf wie es sich gehört und verschränken die Arme hinter dem Kopf. Sie öffnet die Klappe und deutet auf eins. Du! Die Sklavin steigt heraus, ein herrlicher Anblick: Die Stute ist schön, hat an den richtigen Stellen Muskeln, schlank, kein Fett, eine makellose schwarzschimmernde Haut, die in der Sonne verführerisch glänzt, obwohl sie heute noch nicht geölt worden ist, ein breites Becken, Brüste nicht zu groß, kurze tiefschwarze Haare. Die ist unbezahlbar, ein Traum in Schwarz, ein Diamant unter den Glasperlen, eine Zuchtstute erster Güte. Der Blickfang ist der kleine goldene Ring, der vor ihrer Nase hängt, durch die Nasenscheidewand gezogen, umwerfend!

Ich schäme mich fast ein bißchen; mit der Einzelvorstellung ist es vorbei, sie stielt mir die Show.

Beide kommen herüber, die nackte Stute zuerst, ein atemberaubender Anblick, sie hat den Gang einer Liebessklavin perfekt drauf: Alles auf den Effekt bedacht; Eindruck schinden, Verlangen wecken. Sie stellt sich vor mich, klar, als Schwarze ist sie mehr wert und kostet das Gefühl wo immer sie kann aus.

Die Amazone, selbst schwarz und Sklavin, hat hier das Sagen, sie ist erfahren im Umgang und der Dressur von Stuten. Sie hat einen schwarzen, glänzenden Lackbody an, ohne Schnörkel, die braucht sie nicht. Eine Stute ist pur. Der Body hat einen vom Halsansatz über den Schritt bis zum Nacken laufenden Schnürverschluß, er besteht praktisch aus einem linken und einem rechten Teil, geschnürt, so daß man manchmal nackte, schwarze Haut durch den Spalt vorne und hinten erspähen kann. Wer sie nehmen will, hat leichtes Spiel, er braucht nur die Verschnürung im Schritt zu öffnen. Blitzende Lackstiefel, etwas über Kniehöhe, die nur auf der Höhe ihrer Fußfesseln am Gelenk eine Spalte für die Kette haben, die die Fußfesseln verbindet. Amazonen sind schwarz, keine weiße Stute kann das werden. Und sie tragen Lack, nur sie. Zeichen ihrer Macht ist ihre Peitsche, die in ihrem linken Stiefelschacht steckt, unangenehm brennende Streifen auf dem Rücken oder den Schenkeln hinterläßt, die sie mit aller Kraft einzusetzen weiß.

Zum Geräteschuppen!

Wir setzen uns in Bewegung, sie geht hinter mir, die andere Stute vor mir. Achte gefälligst auf deinen Gang! Du stimmst nicht überein! herrscht sie mich an und läßt warnend die Lederpeitsche in der Luft knallen. Ich reiße mich zusammen und falle in den Gleichschritt, den wir so lange geübt haben.

Am Schuppen angekommen öffnet sie die Tür.

Der Sechzehner! Ojeh, das bedeutet harte Arbeit.

Im Schuppen steht alles mögliche, diverse Kutschen, Zucht- und phantasievolles Strafgerät, dessen Bekanntschaft ich überwiegend schon gemacht habe. Machen durfte? Ich weiß es nicht. Es erregt mich immer wieder, ein bißchen gegen die Regeln zu verstoßen - wegen der Folgen...

Wir legen die Mitteldeichsel und die vier Querdeichseln in den offenen Wagen, eine lange Kette, die bald unsere Halsringe miteinander verbinden wird. Sechzehn Harnesse, von jeder Sorte vier, Trensen und Führstangen, Zügel und Scheuklappen, sowie vier Jochbretter wollen wir auch verstauen, aber sie läßt uns nur 13 und drei Jochbretter einpacken. Dazu drei Latexoveralls mit Kopfhaube, die armen, die die tragen müssen, hoffentlich bin ich es diesmal nicht; der mittlere würde mir passen...

Dann ziehen wir beide die Kutsche zum Ausgang, ein schweres Stück Arbeit für nur zwei Stuten. Draußen stellen wir sie in die Mitte des Hofes, setzen die Deichsel zusammen. Die Kutsche ist für je vier Sklaven in vier Reihen, je zwei rechts und links neben der Mitteldeichsel gedacht. Die Deichseln bestehen aus einfachen Holzbalken, die ineinander verzahnt werden und jetzt erstmal im Sand liegen. Uns ist ganz schön warm geworden, wir haben schnell und zügig gearbeitet, die andere schwitzt ein bißchen, was sich auf den schön geformten schwarzglänzenden Schenkeln gut ausmacht. Und sie weiß das. Die Amazone betrachtet uns, verzieht keine Miene, Grundstellung...

Mittlerweile sind eine ganze Reihe Amazonen dabei, die Stuten und Sklaven zur Morgenarbeit aus ihren Käfigen zu holen. Unsere geht auf einen zu, darin zwei weiße, blonde Sklaven, vielleicht Mitte zwanzig, richten sich auf. Hier zählen sie gar nichts, in der Hierarchie zählen Frauen vor Männern und Schwarz vor Weiß. Das ist gewöhnungsbedürftig, aber alle, die hier sind, akzeptieren das. Genau das. Bleibt nichts anderes übrig. Die beiden stehen ganz unten auf der Skala. Da gehören sie hin.

Sie öffnet den Käfig, du! Einer der beiden stolpert heraus. Er trägt einen verschweißten Eisenreif am linken Oberarm, das heißt, er gehört nicht zum Stall, ist verkauft, hat einen fremden Besitzer, wahrscheinlich eher Besitzerin; er ist hier nur zur Ausbildung, wie wir alle, die wir zum Hof gehören. Mehr oder weniger freiwillig. Auf dem Reif steht sein Besitzer, nur dieser - oder diese - darf ihn abnehmen, zerstören, solange ist er Sklave, weißer Sklave. Vielleicht sein Leben lang.

Ansonsten ist er nackt nicht schlecht, sieht gut aus, kein Bauch, sportlich trainiert, er weiß das, aber es nützt ihm nichts - gar nichts. Ich hätte sicherlich Spaß mit ihm, wenn er nicht Sklave wäre, wie ich. Sein Penis erigiert, er scheint sich auf das zu freuen was nun kommt. Krachend fällt die Klappe hinter ihm zu. Die Amazone legt ihre Hand auf den Halsrücken, gleich unter seine hinter dem Kopf verschränkten Hände, ins Genick, drückt ihn wortlos zu uns.

Den Anzug! Los, macht schon.

Wir holen den Gummianzug aus der Kutsche, sie befreit ihn von den Hand und Fußfesseln, vom Halsring; sie hat einen kleinen Schlüssel an einem Kettchen um den Hals, auch so ein Zeichen der Macht. Der Junge hat sich auf die Stufen der Kutsche gesetzt. Nun ziehen und zerren wir ihm das widerspenstige, quietschende, glucksende, schwarzglänzende Ding vorsichtig von unten an. Der Fußballen ist eines der engsten Stellen, dann geht es recht leicht über Unterschenkel und Knie. Immer wieder kontrollieren wir, ob er auch eng und ohne Falten anliegt, sonst wird er gezerrt, beschädigt und uns der Rücken gegerbt, rote Striemen, die höllisch brennen. Als wir die Lenden erreichen, seinen Allerwertesten und das inzwischen harte Gegenstück verstaut haben, fühlt er das erste mal richtig Gummi auf der Haut: Es ist ein wahnsinniges Gefühl, dazu ein typischer Geruch, der süchtig macht. Nach ein paar Minuten steht man auch ohne eine einzige Bewegung im eigenen Saft, der Anzug hält die Körperfeuchtigkeit dicht, eine zweite Haut, die eng anliegt ohne zu drücken. Jetzt darf er die Arme herabnehmen, um in die Ärmel zu schlüpfen. Die Hände, die Finger sind wieder schwierig, denn das Gummi legt sich zu früh fest auf die Haut, bevor man überhaupt richtig drin ist; das gibt Luftblasen vor den Fingerkuppen wenn man nicht aufpasst. Ich ziehe den Verschluß vom Nabel durch den Schritt über den Po, wo eine steile Falte sichtbar wird, den Rücken hinauf bis zum Nacken. Dann muß er seinen Kopf beugen, damit wir ihm die Kapuze über den Kopf stülpen können. Ich ziehe den Verschluß bis zum Ende am Hinterkopf, verschließe den ganzen Anzug. Nun ist er ganz in hauteng anliegendes Latex eingepackt, die Hände wieder da, wo sie hingehören. Er kann nichts sehen, kaum sprechen, nur hören. Durch die Nasenlöcher hört man begieriges Atmen, er saugt den Latexgeruch solange sich seine Geruchszellen noch nicht an ihn gewöhnt haben, ein Genießer.

Eincremen, du! Sie zeigt auf mich. Heiliger Bimbam, ich drehe mich um und renne zur Gerätekammer. Das Gel haben wir vergessen! Das wird Strafe geben! Ich hole es und renne zurück, so schnell es die Dinger zwischen meinen Füßen gestatten, schmieren den Gummimenschen ein, daß er nur so blinkt. Schick sieht das aus: kein Mensch mehr zu erkennen, vielmehr eine blitzende Puppe. Zum Schluß muß er in zwei schwarze, geputzte enge Gummistiefel steigen, fertig.

Die Amazone kontrolliert noch mal unser Werk, legt ihm einen Lederhalsreifen an, führt ihn mit festem Griff im Nacken zur Position gleich vor der Kutsche an der Mitteldeichsel.

Sie holt eine kleine weiße Sklavin, die wir in den kleineren Anzug verpacken, als auch eine dritte im letzten verschwindet, eine langhaarige Blondine mit großen prallen Busen und langen Beinen, die auf jedem Schönheitswettbewerb die Preise abgeräumt hätte, bin ich fast dankbar, daß mir die Tortour der Arbeit in der Sonne im Latexoverall erspart bleibt, im Gummidreß; in der zweiten Haut. Obwohl ...

Alle drei stehen reglos von vorne gesehen in der vierten, letzten Reihe, gleich vor dem Bock der Kutsche, glänzen in der Morgensonne um die Wette. Sie werden es schon ganz schön warm haben, aber das wird gleich noch besser, viel besser. Die Brüste der Blondine sieht man deutlich, erregt, prall - so muß es sein.

Wieder hat die Amazone eine Stute geholt, es ist meine Schlafgenossin. Sie ist neu hier, weiß noch nicht, was abläuft, hat ein bißchen Angst, aber ist freudig erregt. Während die schwarze Stute sie hinten und vorne, auch im Gesicht eincremt, hole ich ein passendes Harness, entwirre es, ziehe den unten Teil durch ihren Schritt, zwänge ihre Brüste in die beiden Öffnungen des Brustteils, je einen Gurt über beide Schultern und verschließe das ganze auf dem Rücken mit dem Poteil. Dann lege ich ihr die Gummitrense zwischen die Zähne und die geschlossenen Leder-Scheuklappen an, so daß sie nichts sehen kann, beides wird hinter dem Kopf arretiert. Die Kollegin zieht ihr derweil schwarze Lederstiefel an, die knapp unters Knie reichen. Immer wieder gleitet mein Blick zu der schwarzen Rassigen: Sie bewegt sich geschmeidig, schnell, jede Bewegung stimmt, ein hervorragendes Zugpferd, eine perfekt dressierte Stute. Dazu der Nasenring, ich male mir aus, wie sie ihr Besitzer am Ring vorführt, wie er mit ihr Angeben kann, wie er sie in jede Stellung zwingt, wie sie ihn schafft, wenns drauf ankommt. Ich beneide sie, ich weiß, aber es ist einfach ein unglaublicher Anblick, sie sich geschmeidig bewegen zu sehen.

Unsere Amazone kontrolliert, nickt und führt die Stute an ihren Platz. Der nächste ist wieder ein Sklave, diesmal ein Schwarzer, ein Muskelmann, ein Bodybuilder. Der wird ordentlich ziehen können. Er wird eingegelt, in ein Harness für Sklaven gezwängt, bekommt ein Zaumzeug, Stiefel und wird ins Zugeschirr gestellt.

So geht das mit 6 weiteren weißen, 2 schwarzen Stuten und zwei weißen Sklaven. Dann bin ich dran. Ich stelle mich stocksteif hin, in die Sonne, die Hände hinter dem Kopf verschränkt, das ist es! Sie streicht das kalte Gel vom Haaransatz auf den Nacken und verteilt es langsam und gründlich, dann streicht sie über meine Lenden, meinen Po. Den linken Schenkel, dann den rechten, Unterschenkel. Das kühle Gel auf der Haut tut gut, dazu ihre sanften Hände, die über meine - ist es überhaupt noch meine? - Haut gleiten. Ich liebe den strengen Geruch des Gels, ich könnte schreien vor Glück, das ist es. Das ist es, was ich will, das ist meine Welt, das ist es!

Sie kommt nach vorne, schmiert die Füße, zwischen den Schenkeln, im Schritt - ahhhh! Nicht aufhören, möchte ich schreien, strecke meinen Bauch vor, sie zögert einen Moment, reibt nocheinmal an der Stelle, wo es am empfindlichsten ist, ich gehe mit, dann ist sie schon weiter, schade - den Bauch, die Brüste, reibt nochmal die Spitzen, ich glaube, ich platze, Arme, Hände, zwischen den Fingern, die ich wieder hinter dem Kopf verschließe. Dann cremt sie langsam und gründlich den Hals, meinen Hals, schmiert mir Gel über den Mund, Wangen, Nase, über die Augen, Stirn, Ohren: was ist das demütigend, so verarztet zu werden. Ich glänze nun mit meinem ganzen Körper, von oben bis unten, vorne und hinten, im Gesicht, auf den Schenkeln, den Brüsten, überall, bin gespannt wie ein Flitzebogen, kann es kaum erwarten, was auch immer, bin bereit, reif, schaue an mir herunter, stolz, seht her, das bin ich! Hier ist mehr als nur eine Frau, hier ist eine perfekte Stute, ich bin heiß, ich bin bereit! Nehmt euch, was mir gefällt...

Dann kommt sie mit dem Harness, meinem Harness, zieht mir den einen, dann den anderen Gurt durch den Schritt, es scheuert unten herum, kühles Leder auf meinem Bauch, meine Busen zwängt sie in die Aussparungen im Brustgurt, zieht beide Gurte über die Schultern, verschließt Schulter-, Brust und Po-Gurt fest auf meinem Rücken. Ich bin fertig, eingezwängt und eingepackt, möchte am liebsten schreien, aber es ist noch nicht vorbei, noch nicht.

Ich liebe die harte Gummitrense, die sie mir zwischen die Zähne schiebt, ich lecke daran, genüßlich, sie zerrt an den beiden Gurten und verriegelt sie im Nacken. Die Trense, völlige Hilflosigkeit, sogar im Mund, nichts gehört mir mehr, nichteinmal flüstern, beißen kann ich, ich liebe das, ich habe keine Verantwortung mehr für mich, für nichts, für gar nichts mehr - wie sehr sehne ich mich danach, das ist mein Leben, hier gehöre ich hin!

Dann wird es dunkel, sie legt mir die Scheuklappen an und verschließt sie, zieht den Gurt links und rechts über die Ohren, über meinen Schädel, verschließt hinten mit dem Trensengurt. Das Zaumzeug drückt, schmerzt etwas an meinen Ohren. Die Stiefel, blind tauche ich ein, etwas schwierig, sie legen sich eng an die Wade, dann bin ich richtig drin. Fertig. Ganz fertig. Und bereit. Es kann los gehen. Feste Hand im Nacken, zwingt mich in die erste Reihe, gleich an der Mitteldeichsel. Als auch die schwarze Rassige von der Amazone verarbeitet ist, sind wir komplett, sie steht neben mir ganz außen. Dreizehn blinkende Gestalten, fast nackt, glänzend in der Sonne, in schwarzen Ledergurten und Stiefeln, dazu drei Vollgummipuppen, was muß das für ein Anblick sein! Würde uns zu gerne einmal sehen, stolz sein auf unser Bild, fertig, alles mit sich machen zu lassen, völlig hilflos, sich hingeben, bereit ...

Aufnehmen!

Wir gehen in die Knie und nehmen die Deichsel mit der Hand von oben auf. Die Äußeren haben dafür zu sorgen, daß die Handketten um das Deichselende geführt werden, so daß sie unter ihr pendeln können. Das ist wenn man nichts sieht gar nicht so einfach.

Die Amazone kettet nun den Verschluß auf unserem Rücken an die nächste Querdeichsel, einer nach der anderen, so können wir nicht mehr weg, aber an der nächsten Deichsel ziehen, und unsere schieben, je nach dem. Ich spüre, wie sie in meinem Rücken herumnestelt, mich leicht nach hinten zieht, klick, dann bin ich festgemacht. Jochbretter werden auf unsere Schultern gelegt; das sind zweiteilige Bretter mit vier Halsöffnungen, die jede Bewegung des Oberkörpers ohne die anderen Sklaven derselben Reihe unmöglich macht. Sie werden unter die Halsringe geschoben und verschlossen. Die letzte Reihe bekommt kein Joch, denn das würde die Latexanzüge ruinieren. So ein Joch ist schwer, es drückt auf die Schulter, ist ungewohnt, sich nicht bewegen zu können wie man will, es sei denn, die anderen machen mit.

Die lange Kette wird durch unsere Halsringe von vorne nach hinten gezogen, ich strecke ihr meinen Hals entgegen, als sie sie durchzieht, es klirrt, ein leichter Zug, dann hänge ich endgültig im Geschirr. Schööön! Jede ungeplante Bewegung, die nicht im Gleichtakt mit den anderen ist, ist unmöglich. Ich spüre das Gewicht des Jochs, das ziehen hin und wieder der Kette am Halsring - ich liebe das! Ich LIEBE das! Ich liebe DAS! Ich kann mich nicht einen Zentimeter bewegen, ohne daß ich an Grenzen stoße. Ich kann nichts mehr selber tun, ich bin völlig paralysiert, ich bin nicht mehr ich, nur noch eine willige, abgerichtete Stute, in einem Gespann, eine Stute, die auf Zuruf reagiert, ich BIN einfach nicht mehr, fühle mich sauwohl, bekomme was ich will, ich bin frei...!

Jetzt bringt sie die Führstangen immer zwischen zwei Sklaven an. Sie werden zwischen die Ringe an der Wange, die die Trense halten, gespannt, bei mir rechts, bei meiner rassigen Nachbarin links. Mir zuckt wieder durch den Kopf, daß sie einen verdammt schönen Körper hat. Ich beneide sie darum. Ob sie ihr Besitzer am Nasenring zieht? Wieder dieser Gedanke. Der Ring fasziniert mich. Ob ich auch mal so einen tragen werde?

In den linken Ring auf meiner Wange und den rechten bei meiner Nachbarin wird je ein Zügel eingeklinkt, so werden wir gesteuert. Nichteinmal den Kopf kann ich nun bewegen, ohne daß es die Sklavin rechts neben mir auch tun muß. Und bewegt wird er werden, je nach dem es in welche Richtung gehen soll, bewegt wird er werden, heftig...

Fertig. Das ganze hat etwas mehr als eine halbe Stunde gedauert. Wann geht es nun endlich los? Wir werden langsam unruhig, trotz der Kette und der Führstangen wollen sich einige bewegen, es geht nicht, klirrt nur ein wenig. Die Amazone nimmt auf dem Bock Platz, die Zügel in die Hand, vermutlich die Lederpeitsche in der anderen, ich spüre einen leichten Zug im linken Mundwinkel. Es ist mittlerweile angenehm warm im Hof geworden - gleich wird es uns mehr als warm werden, gleich wirds heiß! Wann geht es endlich los?

Hooooh! klingt es uns in den Ohren, der Zug im linken Mundwirkel wird stärker, ich nehme mit der Führstange die schwarze Rassige mit, lecke nocheinmal an der Gummitrense und beiße fester zu, langsam legen wir uns ins Geschirr, ziehen leicht nach links an. Es geht nur im Gleichschritt, das hat man schnell heraus, denn die Kette zwischen unseren Fußgelenken darf sich nicht zwischen den Beinen verheddern - das stört nicht nur den Ablauf, sondern straucheln tut fürchterlich weh: das Jochbrett am Hals drückt dann unbarmherzig, der Halsring zieht an der Kette, das Zaumzeug zerrt, meist gibts große blaue Flecken und kleine Verletzungen, die höllisch schmerzen. Nur nicht fallen, schön im Gleichtakt, eine leichte Rechtskurve, es geht langsam und ganz leicht, Haaalt, wir bleiben stehen, müßten jetzt vor dem Eingangsportal des Haupthauses stehen. Sie springt vom Bock und nimmt sicherlich Grundstellung ein. Warten, ich spüre jeden Körperteil, die Schenkel, den Gurt im Schritt, der etwas scheuert, meine eingezwängten Brüste, die Fußkette, die Deichsel in meinen Händen, das Joch, den Halsring mit der Kette, meinen Halsring! Ich lecke wieder an der Trense, bewege ein bißchen den Kopf, um die Führstange zu spüren, spanne die Kette an meinem Rücken, das Harness verrutscht einwenig und reibt ein bißchen, das ist besonders angenehm, wo es am empfindlichsten ist. Und nochmal, hmmm!

Gemurmel, dann ein Schaukeln des Wagens. Der Bock verhindert das Mithören der Gespräche. Wieder hat die Amazone auf dem Bock die Zügel ergriffen. Diesmal starker Zug meiner rechten Nachbarin, es geht nach rechts. Hoooooh! Langsam spazieren wir aus dem Hof heraus, dann kommt das Kommando Hoooohh nocheinmal und wir verfallen in einen leichten Trab, joggen die Allee hinunter. Mir wird warm, sechzehn Stuten schieben an einer Kutsche, traben und ziehen, das geht auf die Kondition. Wir bewegen uns, aber wir stoßen ständig an die Grenzen irgendwelcher Ketten, Stangen, Bretter, mein Gehirn wird überflutet von Spürreizen, ich liebe das! Und dazu das Gefühl, eingespannt zu sein, mit anderen, nichts anderes tun, als schieben, ziehen, laufen, fühlen, gemeinsam, ohne selbst zu bestimmen wohin es geht, einfach nur reagieren, alle zusammen, ohne Ausnahme, ohne Flucht, einfach nur ziehen, tun, was gefordert wird, keine Abweichung, perfekt bis ins Kleinste, im Team, ziehen, schieben, drücken, bewegen, laufen, weiter, es könnte stundenlang so weiter gehen. Nichts wert, nicht mehr als ein Pferd, das eine Kutsche zieht, nicht mehr wert als unsere Kraft, das bißchen Kraft im Vergleich zu einem Pferd, nicht mehr Person, Objekt, gelenkt, geführt, geschlagen, gehorsam, willig, hilflos, wie die anderen auch, ohne Verantwortung, ohne Wissen, was um mich herum geschieht, wohin es geht, nur fühlen, schieben, laufen, weiter. Einige schnaufen schon ein bißchen, müssen Neue sein, hier bekommt man ganz automatisch eine gute Kondition, es gibt viel anstrengendes zu ziehen und zerren, dazu ein fettarmes balaststoffreiches Essen, da wird man schlank und stark. Es geht durch den kühlen Wald, abwechselnd schattig und sonnig. Das Gel dürfte sich zu einer glänzenden Mischung mit meinem Schweiß verbunden haben, sechzehn Gestalten vor einer Kutsche, eingespannt, was muß das für ein Anblick sein!

Es läßt sich schön laufen auf dem weichen Waldboden, auf Feldwegen, besser als auf der Straße, irgendwann spüre ich das ziehen, die Anstrengung nicht mehr, es wird zum Rausch, kann mich auf einzelne Empfindungen konzentrieren. Wenn man nichts sehen kann, riecht man den Wald. Ich wußte gar nicht, was es da alles für Gerüche gibt. Und ich rieche die schweißtriefenden Nachbarinnen; das ist in den hinteren Reihen viel intensiver. Frischer Schweiß ist ein erotisierender, erregender Stoff, schürt das Verlangen...

Für diejenigen, die keine Kondition haben, ist es schwer. Sie haben ihre Mühe, Schritt zu halten. Für uns, die wir das Ziehen übernehmen müssen, wird es noch schwerer, die Kutsche zu bewegen. Dazu noch das Stolpern der undressierten Stuten, das Gezerre am Zaumzeug.

Ich hätte gern gewußt, wie es den Gummistuten geht. Sie werden im Nassen stehen, schwimmen - das Gummi läßt nichts durch. Sie spüren mit jeder Bewegung Latex, Gummi um sie herum, sie sehen, riechen nichts, nur schieben müssen sie, ohne Angst um die Peitsche in ihrem Rücken, keine Zügel, kein Joch, es ist naß und klebrig und sehr sehr warm unter ihrer zweiten Haut, die angenehm auf der ersten hin und her reibt.

So laufe ich, immer weiter, geradeaus, mal links, mal rechts. Irgendwann spüre ich auch das Geschirr nicht mehr, laufe mechanisch, fühle keinen Körper mehr, stelle das denken ein, stundenlang, ohne halt, immer weiter...

Wolken ziehen auf, ich merke es, weniger Wärme auf meiner Haut. Es wird windig. Wir müssen halten, damit die Amazone das Verdeck der Kutsche schließen kann. Aber dann geht es weiter, ein Peitschenschlag, zieht, meine Süßen, zieht! Ich höre das Grollen, das Donnern des Gewitters, dann bricht es los, kalter, eisiger, harter Regen, wir wollen stehen bleiben, aber die Peitsche auf unserem Rücken sagt etwas anderes. Laufen, ziehen, schieben. Schneller! Los, bewegt euch, damit euch warm wird! Ein Zug im linken Mundwinkel, wieder zuckt ein stechender Schmerz über meinen Rücken, wir ziehen noch etwas stärker, beschleunigen. Loslos, macht schon hin, ihr Stuten! Ihr seid hier nicht zu eurem Spaß! Oh, wie ich diesen Satz hasse; genau dazu sind wir hier, genau dazu! Los jetzt, das kann auch schneller gehen! Phhht. Wir ziehen und schieben gleichzeitig, nur weiter, weiter. Nicht denken, nicht mehr fühlen, ziehen, schieben, links, rechts, links, rechts, dabei nicht zu sehr bewegen, sonst tut es in den Mundwinkeln zu sehr weh. Lauft, ihr Stuten, lauft! Der Regen prasselt auf den Körper, die Haare sind naß und klatschen um den Kopf, Wasser läuft über das Joch und rinnt in die Halsöffnung, zwischen meine Brüste herab, phhht zischt es immer wieder über unseren Köpfen. Wir legen uns ins Zeug, ziehen, was die Kräfte hergeben. Der Waldboden weicht auf, es wird immer schwerer. Wieder die Peitsche, wann hat das hier endlich ein Ende? Wann? Aber will ich das überhaupt, ein Ende? Will ich das Adrenalin vermissen, den Rausch der Kraftanstrengung, den Kick, den Thrill, den - ich weiß es nicht. Es ist genau das, was ich will, es ist meine Welt, ich will mehr! Ich will ziehen weil ich muß, ich möchte schneller rennen, aber die Kutsche ist zu schwer, ich will weiter, nicht aufhören, weiter...

Haaalt! Nanu, wir sind doch noch gar nicht zu Hause?! Schweratmend bleiben wir stehen. Sie steigt vom Kutschbock. Puuhh! Ich bekomme erst nicht mit, was geschieht, langsam setzt das Bewußsein wieder ein, dann höre ich leises Klirren. Sie löst einen Verschluß und schließt ihn dann wieder. Und nochmal. Und noch... Jetzt weiß ichs! Ein unbeschreibliches Glücksgefühl durchströmt mich, ich möchte 'Hier! Hier!' schreien, aber die Gummitrense ist dagegen. Wird sie auch zu mir kommen? Ich habe vorhin das Gel vergessen; geht sie vorbei, ist das nun die Strafe? Ich möchte auch, ich will, ich will! Jetzt steht sie neben der Rassigen, klick, Stöhnen, ein leichter Ruck an der Führstange, wieder ein klick.

Dann steht sie hinter mir. Ich strecke ihr meinen Rücken hin, nicht vorbeigehen, bitte, bitte! Sie zögert, dann nestelt sie an meinem Verschluß, öffnet das enge Unterteil zwischen den Beinen und steckt mir - ahhhhhhhhhh ! - endlich einen Lederdildo langsam in die Scheide, nicht ganz, zieht ihn nochmal heraus und drückt ihn dann fest hinein, daß ich aufgeschrien hätte, wenn ich gekonnt hätte. Dann verschließt sie wieder das Unterteil. Ein himmlisches Gefühl. Es ist etwas kalt, aber jetzt wird es wärmer, ich glaube, ich platze. Ich bewege mein Fahrgestell etwas und es scheuert leicht, ich stöhne, genieße. Es juckt, es brennt, es möchte heraus, aber es kann nicht; der Schrittgurt verhindert das. Wann gehts endlich weiter? Jetzt will ich los, im Regen, in der Kälte, ganz egal, ich muß laufen, jetzt, sofort. Unruhig drücke ich auf die Deichsel, aber erst bekommen noch die beiden Mädchen links von mir, was ihnen zusteht. Die Sklaven gehen wie immer leer aus. Los, denke ich, ich will weiter! Mach schon...

Ein Energieschub: Sie steckt uns ein Zuckerstück zwischen die Zähne. Trotz der Trense können wir es ganz gut lutschen. Dann kommt ein Hoooh! und die Peitsche pfeifft über uns. Wir ziehen an, die Kutsche ist schwer so aus dem Stand, dann rollt sie, wir traben wieder. Ohhh, was ist das für ein Gefühl da unten?! Bei jedem Schritt verschiebt sich das Dings in meinem Inneren etwas, es schabt und scheuert, es juckt, es reibt, es ist wie - ich weiß nicht wie, es ist unglaublich! Dann, mir kommt es vor wie nach 10 Sekunden, wir sind nicht weit gerannt, dann komme ich, jetzt, jaaa, stark, gewaltig, jetzt! Aaaahhhhhhhhh! Aber ich kann nicht stehen bleiben, will verschnaufen, weiter, nicht stehen bleiben, weiter, weiter, los, los! Wer soll das aushalten? Wer kann das aushalten? Das darf nicht wahr sein, das ist Folter, ich kann nicht mehr! Das Dings in meinem Inneren scheint zu leben, es schiebt und reibt, einen kurzen Moment nehme ich heftiges Stöhnen um mich herum wahr, den anderen geht es auch nicht anders, weiter, wieder ein Striemen mehr auf dem Rücken, es brennt unter dem kalten Regen, der jetzt sämtliches Gel abgewaschen haben dürfte, in den Stiefeln steht das Wasser, und, nein, ich, ich, ich komme, ich komme schon wieder! Nein nein nein, NEIN, NeeIINN, JAAAAA!! Das darf nicht wahr sein, das - ich... - das hält ja kein Mensch aus! Ich - ich, ich glaube, ich explodiere! Weiter, wie lange noch, das ist ja nicht auszuhalten, nein, bitte nicht nochmal, ich kann nicht mehr, das darf nicht wahr sein, das ist unfair, ich - ahhhhhh ...

Ich weiß nicht, wie lange es noch so weiter ging. Wir können nicht soweit vom Hof gewesen sein, denn wir waren dann nicht mehr lange unterwegs. Ich weiß nicht, wie oft ich gekommen bin. Es ist nicht nur einfach das Dildo, es ist seine Bewegung, der Versuch zu entkommen, aber der Gürtel im Schritt, der ihn wieder hineinzwängt, das reiben und schieben, es ist unglaublich. Die Hormone spielen verrückt, es hört einfach nicht auf. Es ist schön, es ist so schön, aber es geht noch viel mehr auf die Kondition als das schieben und zerren der Kutsche, und irgendwann weiß ich nicht mehr, ob ich lieber aufhören oder zum nächsten Höhepunkt kommen will.

Hinterher bin ich tot. Egal, wenn ich mich hätte selbst auspellen müssen, ich wäre in vollem Zaumzeug irgendwo hingefallen und hätte gepennt. Bloß nicht mehr bewegen. Und wäre vermutlich nicht allzubald wieder aufgestanden. Vielleicht hätten sie uns ja auch einfach ein paar Stunden lang, über Nacht in voller Montour und angeschirrt im Hof stehen lassen. Alles schon vorgekommen. Gemein sowas.

Ich weiß nicht, wann wir den Hof erreicht haben und wie, aber ich bin furchtbar erleichtert, als ich das wohlbekannte Pflaster unter meinen Stiefeln spüre. Das Gewitter ist vorbei und der Regen hat auch aufgehört, nur die Sonne ist wohl nicht mehr da. Ob wir drei oder vier Stunden unterwegs gewesen sind, ich weiß es nicht.

Zuerst werden die Zügel ausgeklinkt, die Führstangen entfernt, die Halskette herausgezogen, die Jochbretter abgenommen, das erleichtert. Dann werden die Gummistuten ausgepellt, bekommen ihren Halsring, Hand- und Fußfessel wieder um. Sie spannen uns einen nach dem anderen aus, von hinten nach vorne, ich bin die Vorletzte, kann es gar nicht erwarten. Will ich jetzt überhaupt ausgespannt werden? Ich mag mich gar nicht bewegen, jetzt nicht, ich weiß nicht....

Als ich wieder sehen kann, erstaunt mich der Anblick wenig: Wir sind über und über dreckverkrustet. Das Zaumzeug liegt achtlos in der Kutsche, auch die Dildos, sie werden heute nachmittag gereinigt werden: Die Jungs die Kutsche, wir Stuten das Zaumzeug. Wir werden an einer Halskette hintereinandergespannt, die Arme hoch, unter die heiße Dusche. Wir dürfen uns nicht selbst abseifen, das besorgt eine andere Gruppe Stuten, so wie wir demnächst bei ihr. Weiche Hände gleiten mit Seife über meine Haut, heißes Wasser rinnt über meinen Körper, es ist anstrengend, die Hände ständig hinter dem Kopf zu halten, schön, sanfte Hände, die nicht die eigenen sind, auf der malträtierten Haut zu spüren, ich fühle mich wohl, sauwohl, nicht aufhören! Nur beim Haarewaschen, auf Knien, dürfen wir die Finger auf unseren Po legen. Wir werden abgetrocknet und mit Olivenöl eingecremt. Die schwarze Rassige sieht sofort wieder frisch und prächtig aus, wenn das Öl auf den Schenkeln, Brüsten, im Gesicht mit dem Nasenring um die Wette glänzt. Nackt werden wir zu unseren Käfigen auf dem Hof geführt, nacheinander von der Kette genommen, zu zweit eingesperrt. Diesmal ist es eine andere Stute, weiß, blond, selbstgefällig, ziemlich zickig. Na, arrogantes Ding, das wird man dir schon austreiben. Grundstellung, solange die Amazone noch in Reichweite ist. Stuten versorgen uns, ich habe einen furchtbaren Hunger. Später falle ich in einen traumlosen Tiefschlaf, fast ein Koma, glücklich, zufrieden, geschafft...


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