Dieser Text unterliegt dem Copyright der Autorin Sabine Munderbach und darf abgesehen von meiner eigenen Homepage http://www.bound2be.de/sab ohne mein Einverständnis nicht weiterverbreitet, im Netz zur Verfügung gestellt oder abgedruckt werden; ist das klar?
Ich hoffe es... sab (sab@bound2be.de)

Meine Geschichte 6


Es ist warm, es ist feucht. Ich kann nichts sehen, obwohl ich kein Zaumzeug, kein Harness anhabe. Ich lecke wieder einmal an der Haut, die sich über meinem Gesicht, über meinem Mund spannt, taste mich an meinem Körper nach unten, ein Wahnsinnsgefühl. Ich hätte mir nicht träumen lassen, jemals Gummi anzuziehen, auf nackter Haut, von unten bis oben.

Zwei Stuten ziehen mich an, vorsichtig, damit nichts dehnt, nichts reißt. Kaltes Gummi umschließt meinen Fuß, dann ziehen sie es die Unterschenkel und übers Knie herauf. Als sie es über die Schenkel ziehen, spüre ich es das erste Mal so richtig, ein wahnsinniges Gefühl, die Schenkel aneinanderreiben, das leise Quietschen hören. Schon ist mein Becken unter der Gummihaut verschwunden, meine Brüste werden sorgsam verstaut. Die Arme, ich schlüpfe hinein, gar nicht so leicht bis zu den Fingerkuppen vorzustoßen, kaltes Latex auf meiner Haut. Irgendwie erinnert mich das Dings an das Catsuit, das ich vor einiger Zeit in einer Disko anhatte, anziehen mußte, weil Tom es so wollte. Tom, wie lange ist das her... Inzwischen bin ich bis zum Hals verpackt, der Reißverschluß wird auf dem Rücken bis zum Haaransatz zugezogen. Ich schlüpfe in die Kopfhaube, kann jetzt nichts mehr sehen. Nur einige Löcher unter der Nasenspitze verschaffen etwas Luft, ansonsten ist alles zu. Der Reißverschluß schließt den Overall nun ganz. Er paßt perfekt, keine Falte, nochmal lasse ich die Schenkel gegeneinander reiben, aaahh!

Eine harte Hand faßt in mein Genick, sie drückt mich in eine Reihe Stuten, die alle eingepackt sind. Eine Weile stehen wir hier, es werden wohl noch weitere verpackt. Dann wird die Gruppe unruhig, mein Reißverschluß wird im Schritt geöffnet, etwas kaltes kitzelt meine Schamhaare, dann wird mir ein Gummidildo in die Scheide geschoben, hmmm, schön warm, es juckt etwas, es reibt, ich möchte es gerne mit der Hand etwas weiter reinstecken, aber ich muß sie ja in Grundstellung halten. Der Verschluß wird wieder zugezogen, wir werden mit einem speziellen Glanzspray eingesprüht, dann wieder eine harte Hand auf dem Nacken, dirigiert mich über den Hof, zur Auktionshalle. Über der Brust zieht das Gummi etwas, streichelt über die Brustspitzen. Halt, wir müssen warten. Oben höre ich die bekannte Stimme des Auktionators, wie er eine Stute nach der anderen versteigert, ausliefert, anpreist, als wäre es Fleisch, preist Qualität und Ausbildung und gibt hin und wieder einen Vorgeschmack auf das, was den Käufer erwartet. Neben mir klirrt und stöhnt etwas leise, hier steht der Nachschub. Eine ganze Weile stehen wir hier, ich drehe mein Becken, das Gummi kommt nicht nach und so reibt es auf der Haut, schöööön, mir ist schon richtig warm, das Latex klebt, wird immer mehr zur zweiten Haut, schmiegt sich an, klebt fest, ich drehe meinen Hals etwas und wieder spüre ich es ganz deutlich...

Der Griff in meinem Nacken wird fester, schiebt mich voran, Vorsicht, eine Treppe, dann stehe ich oben, blind, gehe einige Schritte nach vorn, bleibe stehen, lasse mein Becken etwas rotieren, das Dildo schiebt hin und her, es reibt, ich bekomme Lust, mache weiter, die ersten Gebote höre ich undeutlich, obwohl mich, mich selbst niemand sehen kann, eine rassige Stute, nicht wahr? Ich nehme die Hände herunter, lege sie in den Schritt, beuge mich etwas nach hinten und spreize die Beine, schiebe das Dildo wieder etwas hinein, jaaaa, so ist es gut, schaut her, Jungs, wenn ihr jetzt nicht anbeißt...

Der Auktionator kommt kaum mit den Geboten hinterher, ich rotiere nocheinmal, dann kommt es heiß aus dem Bauch, nochmal, und nochmal, ich rubbele mir tatsächlich einen ab, ich komme, zucke wie verrückt unter der Gummihaut, dann , ja, jetzt, jetzt -

Zum Dritten! Ok, Mädchen, du bist verkauft. Ich nehme gar nicht so schnell wahr, was da gerade passiert ist, wieder wäre ich auf der Bühne fast zum Höhepunkt gekommen und wieder wird abgebrochen, das ist ja grausam, das ist Folter! Der Griff zieht mich die Bühne herunter, während die nächste Stute gebracht wird. Ich stolpere Treppen herauf, Gemurmel, ein Griff zwischen meine Beine, der Dildo wird herausgezogen, schade eigentlich, dann werde ich wieder verschlossen, harter Griff im Nacken, werde durch Gänge getrieben, Treppen herauf und herunter, es geht in den Besuchertrakt. Eine Tür, mein Käufer, ich werde ihn schon glücklich machen. Er stößt mich, ich verliere das Gleichgewicht, stürze auf ein Bett, eine latexbezogene Madratze, bin also in einer der Gummizellen. Ich mache mich lang, entspanne mich, gleich wird er kommen. Offenbar zieht er auch Gummi an, ich höre das charakteristische quietschen, dann legt sich etwas schweres auf mich, Latex reibt auf Latex, er legt sich auf den Bauch, ich streichele seinen Rücken, seine Hände gleiten kundig über meine Brüste, reiben ein bißchen, meine Brustwarzen stehen heraus, ich bin sehr erregt, streichele bis zum Po, in die Falte, drehe ihn mit sanfter Gewalt um, will meine Hand auf seinen James legen.

Aber, das gibts doch nicht - da ist gar keiner! Ich fühle nochmal, dann weiß ich es, jetzt spüre ich auch Brüste auf meiner Haut, ihre Brüste, ein Stöhnen, als ich in ihre Spalte fahre, an der richtigen Stelle durch zwei Lagen Gummi reibe, nocheinmal, auch ihre Hand ist jetzt da, bahnt sich ihren Weg, tastet sich zu mir und reibt ganz vorsichtig, wo es am empfindlichsten ist. Ich konzentriere mich auf meine Gefühle, vergesse dabei, sie zu bedienen und sofort hört sie mit der Massage auf. Ich zucke zusammen, mache weiter, nocheinmal, auch sie fängt wieder an, ich stöhne, höre kaum, wie auch sie offenbar kommt, langsam werde ich schneller, vor, zurück, etwas Druck, auch ihr Bauch geht mit, sie gibt, was sie zu geben hat, jetzt sind wir beiden synchron, ich spüre ihre Hand, zwei, drei Finger in mir drin, ich halte dagegen, Druck, sie reibt und ich tue es auch, und nochmal, ich kann es kaum erwarten, ja, nochmal, weiter, nicht aufhören, jaaa, jetzt, gleich, jetzt, ich, ich, ich kooommmmeee, stööööhhhnn, jaaaaa, das ist gut, das ist suuuper gut, das ist ---

Erschöpft liegen wir beide nebeneinander. Kein Wort ist gefallen, ich kann sie und sie kann mich nicht sehen. Jetzt, wo ich wieder etwas klarer denken kann, kann ich mir einiges zusammenreimen. Ein Mann hat mich gekauft, ob er noch da ist, weiß ich nicht. Neben mir liegt eine Frau, ganz in Latex, wie ich. Seine Frau? Seine Freundin? Seine Stute? Ich weiß es nicht. Zwei über und über in schwarzem, blanken Gummi gekleidete Frauengestalten liegen da auf einem Gummibett und machen sich gegenseitig fertig. Nach allen Regeln der Kunst. Ich würde gerne mal sehen, wie das aussieht.

Wir erholen uns langsam, auch ich bin ganz schön geschafft. Sie sinkt in meine Arme, ihr Gesicht scheuert auf meiner Brust, kein Laut ist zu hören. Ich entspanne mich etwas, es war ein tolles Feeling. Jetzt wird mir erst bewußt, wie warm mir ist, wieviel Schweiß zwischen beiden Häuten ist, es ist richtig naß. Sie fängt wieder langsam an zu streicheln und ich nehme den Ball auf, fahre genüßlich zwischen ihre Brüste, über das Gesicht, streichele ihre Ohren, ziehe ein bißchen am Latex, lecke etwas Schweiß und den typischen Gummigeschmack, fahre ihre Oberarme entlang, verschränke meine Finger mit ihren, sie streichelt meinen Bauch, dann fährt sie hinab zwischen meine Schenkel, streichelt von unten nach oben, berührt wie zufällig meine Scheide, dann ist sie wieder woanders. Sie drückt mich ganz eng an sich, streichelt meinen Rücken, stöhnt etwas, als ich ihr die Pofalte herunter fahre, dann liegt sie wieder ganz ruhig. Sie muß auch eine Stute sein, denn jetzt verschränkt sie die Hände hinter dem Kopf, gewohnheitsmäßig? Streckt mit ihren Unterbauch entgegen, ich höre es förmlich, wie sie weiter, weiter schreien will, ich bin ja schon da, sie hat Kondition! Wieder streichele ich sie zwischen den Beinen, Latex auf Latex, das leicht quaddelnde Geräusch, wo es nicht ganz eng anliegt, meine Fingerspitzen nehmen das Gefühl auf, dann zuckt sie so wild, daß ich nicht länger zögern darf, wieder bin ich da, wo ich eigentlich nicht hin darf, reibe ein bißchen, dann halte ich still, bin einfach nur da. Sie begreift, der Bauch fängt an zu rotieren, ihre empfindlichsten Stellen reiben an meinem Finger, tiefer, stärker, nochmal, sie wird gleich wieder kommen, hoch, runter, links herum, rechts herum, nochmal, drücken, reiben, jetzt, jaaa, so ist es gut, du bist eine gute Stute, du kommst schnell, du bist heiß, sehr heiß. Dein Besitzer wird die helle Freude an dir haben.

Wieder liegt sie entspannt, sie muß unter ihrer Haut förmlich schwimmen. Sie weiß, daß sie mir keinen Spaß bereiten muß, sondern ich ihr, ich bin ihre Sklavin, ihre Stute, heute. Sie genießt es, sich bedienen zu lassen, zieht diesmal meinen Kopf mit Macht auf ihre Brust, ich quietsche etwas, weil ich falsch liege, sortiere meine Beine, dann liege ich auf ihrem Bauch, höre sie atmen, höre ihren Herzschlag. Die ganze Nacht wird das nun so weiter gehen, immer wieder wird sie fordern und immer wieder wird sie kommen, ich auch ein paar Mal, ein wahnsinniges Erlebnis, soviel Glückshormone unter der gespannten Haut, unter der zweiten Haut, ich werde dahinschmelzen, der Schweiß trieft in Ströhmen, viel, viel später schläft sie erschöpft ein, auch ich finde etwas Ruhe. Zwei Gummistuten beieinander, Fachfrauen im fertig machen, aufeinander losgelassen, quietschend, reibend, fühlend, bis zur völligen Erschöpfung. Irgendwann wird sie mich wecken und nach mehr verlangen, wird mehr geben, wird mich auf die Spitze, in den Wahnsinn treiben, wird explodieren, wie ich es werde, wird nicht genug davon bekommen können...


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