Dieser Text unterliegt dem Copyright der Autorin Sabine Munderbach und darf abgesehen von meiner eigenen Homepage http://www.bound2be.de/sab ohne mein Einverständnis nicht weiterverbreitet, im Netz zur Verfügung gestellt oder abgedruckt werden; ist das klar?
Ich hoffe es... sab (sab@bound2be.de)

Meine Geschichte 12


Gleich wird es soweit sein: Er wird blendend aussehen, lachend seine Strähne aus dem Gesicht streichen, mir einen Kuß geben. Er wird mich nehmen, irgendwo, wo es ihm paßt, und er wird nicht viel auszupellen haben: Ich trage nur den Jogginganzug, ansonsten bin ich pur. Ich bin schon ganz aufgeregt: Wie wird er wirklich aussehen? Wann kommt er endlich??

Heute morgen klingelte in der Bank mein Telefon. Eine der Kolleginnen, die verband, rief mir zu, eine Frau Meyer-Spiker. Sie konnte damit nicht viel anfangen, aber ich war sofort elektrisiert: Der Hof! Stell sie rüber, rief ich und schloß die Bürotür, dann nahm ich ab: Hallo? Nik? Ja.

Und dann kam nur Zeit und Treffpunkt. Klick, das wars. Ohwei, ich bin völlig durcheinander; diese Anrufe bringt mich immer wieder aus dem Gleichgewicht. Der Hof hat einen Auftrag, und der muß erfüllt werden; nein, den will ich sofort erfüllen - alle anderen Termine werden sofort abgesagt, können warten; wenn der Hof ruft, dann haben die Stuten zu spuren, dann kommen wir auf unsere Kosten...

Und da bin ich nun, stehe in einem einfachen grauen Jogginganzug, den man mir zu Beginn meiner 'Karriere' als Stute gegeben hat, nichts drunter, kein Parfum, keine Schminke, ohne Geld und nur mit meinem Autoschlüssel bewaffnet in einer fremden Stadt, einer Kleinstadt, Treffpunkt Gleis 1, am Bahnhof, und warte, daß er sich zu erkennen gibt. Je länger ich auf ihn warte, desto gespannter werde ich, wie wird er aussehen? Wie alt? Und was wird er mit mir machen? Ich drehe mich wieder nach dem Ankunftsplan um, in vier Minuten müßte ein Nahverkehrszug einlaufen, damit wird er sicherlich kommen, vielleicht nimmt er mich ja auf eine Reise mit?

Niemals gibt der Hof die Adresse einer Stute dem Kunden preis. Das ist sehr beruhigend. Und immer wird irgendwo ein Treffpunkt fern des bürgerlichen Lebens ausgemacht. So läuft man keine Gefahr und hat es selbst in der Hand, wie weit man den Kunden, meinen Besitzer, ins Privatleben einbeziehen will.

Ich werde ihm jeden Wunsch erfüllen, zumindest bis Montag, dann muß ich wieder zurück. Aber das ist eine von allen Seiten akzeptierte Konvention. Genauso, daß man nichts macht, was beim anderen das Codewort, das Signal zum sofortigen Abbruch, provozieren würde. Jeder weiß, wie weit er gehen kann, das hat man im Gefühl. Wer zu weit geht, kann nie wieder eine Stute kaufen; oder gekauft werden. Außerdem würde er sich strafbar machen. Aber an all das denke ich gar nicht. Ich freue mich auf ihn, wie er mich streichelt, wie er mich führt, wie er mich nimmt, wie er -

Da tippt mir jemand auf die Schulter, ich drehe mich um, der Zug ist immer noch nicht da, aber vor mir steht ein Mädchen, hübsch, etwas kleiner als ich, schwarze lockige Haare, dunkelbraune Augen, in einem grauen Jogginganzug, wie ich, der Halsring blitzt, Sabine steht darauf.

Sie dreht sich um und geht davon. Ich habe mich kaum von meiner Überraschung erholt, schnell laufe ich hinter ihr her, kein Wort fällt. Sie tritt auf den Bahnhofsvorplatz, geht hinüber zu einem Auto, schließt auf, dann dreht sie sich zu mir um.

Grundstellung!

Ich bin zu überrascht, um zu protestieren. Sie ist auch nur eine Stute, sie hat mir gar nichts zu befehlen. Aber trotzdem gehorche ich sofort. Sie zieht mir die Schuhe aus, dann die Hose herunter, auf dem Parkplatz vor dem Bahnhof, ich trete hinaus, trete aus meiner Hose! Dann zieht sie mir auch die Jacke aus. Da stehe ich nun, knapp verdeckt zwischen den Autos, nackt, mit den Händen hinter dem Kopf. Sie taucht in den Wagen und holt eine Spreizstange heraus, kniet hin und legt sie mir um die Fußgelenke, erst links, dann rechts, schweres kalte Metall um meine Fesseln! Jetzt bleibt mir nichts anderes übrig, als Schritte in einem seltsam runden Gang von genau fünfzig Zentimeter Radius zu machen. Was macht die da mit mir? Wieder taucht sie in den Wagen, wieder hält sie eine Spreizstange in der Hand, dreißig Zentimeter, klick, klick, die nun meine Hände voneinander trennen. In der Mitte der Stange, es ist eher eine kleine Leiste aus Eisen, vielleich 4 cm breit und seltsam schwer, hängt eine kleine Kette, die macht sie an meinem Halsring fest, so hängen meine Hände unmittelbar vor meinen Brustspitzen. Ich falle von einer Überraschung in die andere, kann kaum protestieren; Dreh deine Handflächen nach oben, deine Brüste schön hoch halten, warte, so.

Das kann nicht wahr sein! Das sieht so aus, als würde ich meine Brüste mit beiden Händen anbieten, eine nackte Sklavin bietet nicht nur sich an, sie ist so gefesselt, daß sie sich nur hilflos bewegen kann und präsentiert ihre Brust, ihr eigenes Fleisch! Und nicht irgendeine Sklavin: ich! Ich fasse es nicht...

Mach den Mund auf! Sie schiebt mir einen Gummiball zwischen die Zähne und pumpt ihn auf, jetzt füllt er schon den ganzen Mund, nochmal, nochmal pumpt sie, die Mundwinkel scheinen zu reißen, immer wieder drückt sie auf den kleinen Blasebalg, die Wangen, meine Wangen, platzen, hör auf, schießt es mir durch den Kopf, aber ich bin zu paralysiert, um irgendwie zu protestieren, mit sperrangelweitem, aufgepumpten Mund stehe ich nackt in der Gegend herum!

Endlich zieht sie den Blasebalg ab: Na, gehts? Nicht zu schwach, oder? Siehst du, du bist eine brave Stute. Deine Augen werden diesmal nicht verbunden, du kannst ruhig sehen, wer dich begutachtet.

Und jetzt meine Schöne, setz dich hinein, vorsichtig, jetzt die Beine, warte, ich lege dir den Sicherheitsgurt an, so, schön, dein nackter Körper, da bekomme ja sogar ich richtig Lust; immer schön deine Brüste zeigen, du darfst sie nicht fallen lassen, denn um sie wiederzubekommen, ist deine Halskette zu kurz. Ich rate dir, laß sie nicht fallen...

Und mit diesen Worten steigt sie ein, steigt in den Wagen, setzt sich vor mich hinter das Lenkrad, rangiert heraus, fährt langsam durch die Arbeiter, die jetzt aus dem Bahnhof ströhmen; der Zug ist da, den Männern fallen bei meinem Anblick fast die Augen heraus, ich höre ihre Kommentare, oh Mann, das kann nicht wahr sein, die taxieren mich, wenn nun einer die Tür...

Aber sie fährt seelenruhig weiter, vom Parkplatz, durch die Stadt. An einer Ampel hält sie, auf dem Bürgersteig steht ein Polizist, er scheint nicht zu begreifen, was er da vor sich sieht, freundlich grüßt sie ihm zu, er bekommt Kulleraugen, als er mich erspäht, dann springt die Ampel und das Biest fährt gemütlich an. Ob wir jetzt die ganze Polizeidirektion auf den Fersen haben? Gefesseltes nacktes Mädchen wird an einem ahnungslosen Polizisten vorbeigefahren, das muß doch eine Großfahndung geben?!

Aber sie, sie fährt seelenruhig weiter. Sie weiß, daß ihr nichts passieren kann; ich bin freiwillig hier, freiwillig in dieser Lage, sie hat nichts zu befürchten. Und sie weiß das. Und ich bin erregt, fürchterlich erregt. Das kalte Leder, auf dem meine Schenkel hin und herzerren, die Fesselung, die zwangspräsentierten Brüste, all das macht mich heiß, und förmlich high.

Wo fährt sie hin? Und warum eine Sie? Gehört sie zu Arrangement? Ist sie die Kundin? Aber dann hätte sie nicht auch den Jogginganzug an. Kein Wort spricht sie, ich kann nicht mal schnauben, der pralle Gummiknebel mit der Röhre, der mir Luft läßt, füllt meinen Mund bis zum platzen, die Wangen schmerzen, sie fährt unbekümmert weiter, scheint mich ganz zu vergessen.

Ein paar Orte weiter biegt sie in eine Nebenstraße. Da steht im Licht einer Telefonzelle ein Mädchen, im Jogginganzug, mit Halsreif, eine Stute. Die Fahrerin sammelt offenbar mehrere bestellte Stuten ein, und eine davon bin ich!

Sie steigt aus, die andere kommt um den Wagen, brav verfällt sie in Grundstellung, die Hose fällt, die Jacke auch, da steht sie nun nackt auf der Straße, die Gardinchen da drüben gehen auseinander, wir werden beobachtet, seelenruhig verarztet die Fahrerin die Neue, Spreizstange an den Fußgelenken, Handgelenken, Kette, präsentiert die Brüste, dann der Gummiknebel, die Neue muß auf die andere Seite, ich kann gerade noch ihren seltsam geschwungenen Gang sehen, dann wird sie in den Wagen geschoben, in der Mitte neben mir angeschnallt, die Tür fällt zu. Wieder kommt die Fahrerin um den Wagen herum, setzt sich hinter das Steuer und bevor noch irgendeiner der Nachbarn reagieren kann, sind wir schon aus dem Ort.

Da sitzen wir beide nun, nackt, von jederman begutachtet, der neben uns fährt oder hält, aufgeplusterte Wangen, hilflos gefesselte Arme, buchstäblich präsentierte Brüste, nichts, was unseren Schritt verhüllt, das kann nicht wahr sein, das gibts einfach nicht. Wieviele Arten der Demütigung gibt es denn noch? Ich bin immer wieder erstaunt, was denen so alles einfällt. Und so fahren sie mit uns offen durch die Gegend, daß jeder sehen kann, der sehen will, was wir zu bieten hätten. Unglaublich! Unfaßbar!

Sie fährt viel zu schnell, jetzt hat sie es eilig, will auch sie endlich zu ihrem Recht kommen? Warum hat sie es plötzlich so eilig? Sie fährt in den nächsten Ort, sucht offenbar eine Straße, dann hält sie an einem kleinen Park, da stehen zwei Gestalten, Frauen, fast identische Figur, als sie näher kommen, das Licht einer Straßenlaterne auf ihre Gesichter fällt, erkenne ich sie: Zwillinge, eineiige, blonde! Das muß ein Fest für jeden Käufer sein!

Wieder das gleiche Ritual: Grundstellung, Schuhe ausziehen, Hose herunter, Jacke aus, nackt, dann Spreizstange unten, Handfesseln, Kette am Halsreifen einklinken, dann die Brüste in die Handflächen, fast bewegungslos gefesselt. Nur die gewünschten Bewegungen sind jetzt noch möglich. Die eine wird auf den dritten Platz der Rückbank neben uns geschoben, die andere auf dem Beifahrersitz angeschnallt, dann schmeißt sie die Anzüge zu den anderen in den Kofferraum. Als sie einsteigt, entdecke ich es: jetzt ist auch sie nackt! Das darf nicht wahr sein: Fünf splitterfasernackte Frauen, zum Teil obszön gefesselt, hilflos in einem Wagen, schaukeln durch die Weltgeschichte! Wo soll das noch enden, dies Wochenende, wenn es schon so anfängt?

Jetzt braust sie in die große Stadt, die ich so hasse, sie ist so unpersönlich, nach dem zweiten Weltkrieg ziemlich komplett ausgebombt und im häßlichen Stil der fünfziger und sechziger Jahre wieder aufgebaut worden. Fürchterlich, hier könnte ich nicht leben. Auch wenn der Dom immer noch steht und die Einwohner behaupten, es gäbe keinen schöneren Platz auf der Erde.

Sie fährt zügig Richtung City, ein paar Ampeln nimmt sie bei rosarot, sie hat Angst, zu spät zu kommen. Und wahrscheinlich auch alle Berechtigung dazu.

Dann biegt sie in einen Hof ein, ein typischer Hinterhof, rundum die Rückfassaden häßlicher Häuser. Sie stellt den Wagen ab und - bleibt sitzen! Nichts tut sich, wir vier verschnürten Stuten sitzen da, heiß, in aller Erwartung - und nichts passiert. Und sie sagt keinen Ton. Seelenruhig -

Gut zehn Minuten sitzen wir hier stumm nebeneinander, die Stille, das fehlende Motorengeräusch läßt jeden Atemzug durch den Knebel hören, vier Mädchen, gefesselt, die Hände halten ihre Brüste zum Gebrauch bereit, sitzen in einem Wagen, fünf nackte Frauen warten - und nichts passiert.

Doch, jetzt, da drüben öffnet sich eine Tür und eine Männergestalt erscheint, kommt auf den Wagen zu. Die Fahrerin rührt sich nicht, blickt ihn nichteinmal an, da öffnet er meine Tür, beugt sich über mich herüber, löst den Sicherheitsgurt, dreht meine Beine heraus, faßt in meinen Nacken und zieht mich so aus dem Auto, da stehe ich nun, nackt, im Dunkeln, vor diesem wildfremden Mann. Schön, daß ihr gekommen seid. In einer halben Stunde geht es los; ich muß euch erst noch richtig fertig machen, ihr werdet die Sternchen sein. Los, komm mit, herrscht er mich an und wirft die Tür zu, geht voraus. Die Fußfesselung ist ungewohnt, man muß immer einen Halbkreis mit den Füßen machen, wenn man einen Schritt setzen will, die Fesseln selbst scheuern an den Gelenken, die Brüste wippen trotz meiner Haltung. Wir gehen durch einen Gang, links und rechts Kartons, dann betreten wir einen hellerleuchteten Raum, weiße Wände, grelles Licht, Bilder an der Wand, eine Galerie. Alles sieht noch neu aus, alles riecht noch nach Farbe.

Mir schwant böses: Heute ist garantiert Einweihung, und da hat er uns als Attraktion eingekauft! Und gleich werden hier hunderte Leute auftauchen und jeder wird in unserem Schritt herumfurchteln. Na prima.

Los, stell dich da an die Wand, ich glaube, ich werde doch erst die Zwillinge holen. Die passen erstmal besser. Er dreht sich um, geht zurück, ich habe etwas Zeit, die Kunst zu betrachten, Bilder, Skulpturen, alle avangardistisch-ausgefallen, man erkennt bei keinem Stück, was es dastellen soll. Neben verschiedenen futuristischen Möbeln, die locker verstreut sind, steht mitten im Raum eine Metallplatte, die meine Aufmerksamkeit fesselt. Die Metallplatte ist etwa drei mal einen Meter groß und schwer, viele kleine Schnappbügel sind angeschweißt, acht Chromsäulen stehen etwa dreißig Zentimeter in die Luft, an zweien sind je zwei merkwürdige Kegel übereinander angescheißt, so daß sie parallel zum Boden zeigen, zwei weitere haben nur einen Kegel, wieder andere haben nur einen waagerechten Kegel, auf dem eine Metallhalbkugel angeschweißt ist mit einem seltsam glänzenden Gummiball darin - ich kann mir nicht vorstellen, was der Künstler damit sagen will.

Drüben steht ein Chromgerüst mit einem Stofflaken, ähnlich aufgehängt wie ein Liegestuhl. Zwei Chrombügel stehen weit in den Raum hinein, etwa auf Augenhöhe - wenn sich daran mal keiner stößt. An irgendetwas erinnert mich aber das Gerät...

Und da drüben, steht eine Plexiglasplatte an der Wand, daran sind zwei Chromstutzen, die an ihren Enden je eine Art Ring haben - solche Art Kunst sagt mir nichts. Gar nichts.

Die Tür geht, er taucht mit den Zwillingen wieder auf. Jetzt kann ich sie im grellen Licht erst richtig begutachten: blond, beide den gleichen kurzen Haarschnitt, ein süßes Gesicht, das momentan von einem schwarzen Gummiball verunstaltet wird, ein seltsam aufgepustetes Gesicht. Gute Figur, schmale Taille, breites Becken und feste Schenkel, alles was das Herz begehrt.

Hmmm, sagt er, soll ich euch beiden nehmen oder lieber zwei andere? Rhetorische Frage, er erwartet keine Antwort, wir sind allein und können nicht mehr tun als hilflos die Luft einziehen. Ich stehe immernoch da und halte meine Brüste feil...

Du, spricht er die eine an, dreh dich zur Wand. Und du kommst mit mir. Er nimmt ihr die Halskette ab und befreit sie von ihrem Gummiknebel, auch die Spreizstangen entfernt er.

Was dann passiert kann ich nicht glauben, ich hätte mir nicht träumen lassen, daß es soetwas gibt: Knie dich auf die Platte, so, nein etwas weiter nach links, damit deine Handgelenke in diese beiden Chrombügel passen, nimm die Gummikugel in den Mund, schön daran lutschen, so ist es gut, du kannst mit dem Kopf bis zur Chromsäule vor, klick, klick, schließt er die Chrombügel um ihre Handgelenke, dann auch zwei Bügel um die Unterschenkel, jetzt macht sie eine Brücke, mit weit gespreizten Beinen, nackt, eigentlich fertig, sie zu nehmen...

Jetzt du. Er nimmt dem anderen Zwillig ebenfalls die Fesselung ab, auch sie muß sich neben ihre Schwester knien, aber in Gegenrichtung, nimmt den Gummiball der einen Chromsäule zwischen die Zähne, die Bügel schließen sich um Hand- und Fußgelenke.

Schön, ihr beiden. Er löst die Arretierung der Säule, die hinter der einen steht, und schiebt sie langsam auf ihren Po zu; ich kann sehen, was nun passiert, ich kann es buchstäblich vorhersehen: Die beiden Kegel, die von der Säule abstehen, zielen buchstäblich auf ihren Po, und sie sind in der Höhe verstellbar. Er korregiert sie, und dann, dann fahren sie in sie hinein: der eine in den Po, der andere in den Schlitz; das Mädchen bäumt sich auf, will sich gegen das kalte Metall in ihrem After und ihrem Besten wehren, aber sie ist gefesselt und er hat die Säule schon so nah an ihren Schritt geschoben, daß sie buchstäblich zwischen den beiden Säulen eingespannt ist, sich nicht mehr rühren, sich nicht mehr wehren kann, hilflos gefesselt und in drei Körperöffnungen je ein Metallkörper: das Mädchen muß wahnsinnig werden!

Die andere verfolgt das ganze mit Spannung, aber sie scheint sich auf das kommende zu freuen, sie sieht, wie auch ihre Schwester Gefallen an der Situation findet und jetzt heftig an der Gummikugel schmatzt. Tja, das gefällt dir, nicht? Je heftiger du den Gummiball knetest, umso heftiger bewegen sich die beiden Kegel in deinem Unterteil. Du wirst trotz der ungemütlichen Lage sicherlich einen schönen Abend haben...

Jetzt zu dir. Auch der anderen fahren die Kegel in Po und Spalte, die Säulen werden arretiert und schon beginnt auch diese Stute mit dem Bearbeiten der Kugel. Sie kann sich keinen Zentimeter bewegen, die Gelenkfesseln, die Chromsäulen und die Kegel halten sie zentimetergenau an ihrer Stelle, aber die Dinger in ihrem Po und im Schlitz sind beweglich und offenbar mit dem Gummiball gekoppelt, zumindest hört man nach wenigen Minuten seeliges Grunzen der beiden...

Er geht zur Theke, an der ein paar Mädchen, nett zurechtgemacht in Jeans und T-Shirt, Flaschen arrangieren, und zwei Jungs die Zapfanlage installieren. Die beiden holt er heran, sie müssen sich gegenseitig ausziehen, allein dadurch sind die beiden offenbar schon schwer erregt. Jetzt sieht man erst richtig ihre Körper, ihre Muskeln, entweder arbeiten die beiden schwer oder besuchen regelmäßig ein Fitneßstudio. Sie haben nichteinmal einen Ring, sie sind also keine Sklaven, zumindest nicht von unserem Hof. Die beiden werden so auf der Metallplatte in Brückenstellung festgemacht, neben den Mädchen, daß die vier abwechselnd in gegenläufige Richtung fixiert werden. Die Jungs bekommen nur einen Kegel in den Po, und kaum sind sie eingespannt, da hebt sich auch schon ihr allerbestes Stück erregt hervor, wächst und schwillt gut auf das dreifache an, die beiden haben offenbar genausoviel Spaß wie die Mädchen.

Jetzt holt er die Plexiglasplatte und legt sie auf den Rücken der Girls, macht ihre Hälse in den Ringen der Chromstutzen fest, so daß die Platte nicht verrutschen kann - fertig.

Jetzt weiß ich, was der Künstler uns mit der Metallplatte und der Plexiglasplatte sagen wollte: Vor mir steht eine Sitzgruppe, zwei Stühle, die Jungen, und ein Tisch, getragen von nackten Mädchen, die allerheftigst mit ihrem Mund eine Kugel bearbeiten, die irgendwie die Dinger in ihrem Hintern in Bewegung hält, hin und wieder zuckt das Hinterteil, so daß die Plexiglasplatte etwas vibriert. Alle vier scheinen trotz ihrer ungemütlichen Lage Gefallen an ihrer Funktion zu haben.

Fertig, ruft er, Sitzgelegenheit für zwei, so könnte man das ganze nennen. Ich freue mich richtig, daß das so gut aussieht. Was meinst du, fragt er mich, aber ich stehe nur hilflos da, präsentiere meine Nacktheit, meine Brüste, und kann nicht mehr als hilflos die Luft einziehen.

So! spottet er, du meinst, das sei noch nicht alles? Recht hast du. Willst du die nächste sein? Nein? Hmmmm, aber wir haben ja noch zwei Prachtstücke. Ich hole jetzt mal eure Fahrerin, die wird schon ganz ungeduldig sein. Sprichts und verschwindet zur Tür hinaus. Vor mir sehe ich ein rhythmisches Ensemble, lustvoll schmatzend und rollend, auf dieser Tischplatte sollte man sein Glas besonders beaufsichtigen...

Schon ist er zurück, der Fahrerin hat er die Spreizstange des einen Zwillings um die Handgelenke festgemacht, auch sie präsentiert die Brüste demütig und provokativ. Er dirigiert sie zu dem Chromgestell und hilft ihr, sich in das darin aufgespannte Laken zu legen, Und dann fesselt er ihre Fußgelenke auf den beiden weit auseinanderstehenden Auslegern; ihre Beine ragen weit auseinander, sie liegt etwa in Augenhöhe, und da kann nun jederman sehen, wohl auch austasten, was sie zu bieten hat; ein kleiner Rinnsal Feuchtigkeit tropft heraus, meine Güte, ist das Mädchen heiß! Der Folterstuhl erinnert mich an den vom Frauenarzt, aber hier liegt die Sklavin komplett nackt und in Augenhöhe; wer möchte mit ihr tauschen?

Da waren es nur noch zwei - meint er und schaut mich nachdenklich an. Was machen wir denn mit dir? Du stehst da richtig süß. Laß mich mal deine Brustwarzen fühlen, die sind ja richtig stramm?! Hmmm, das gefällt dir, ja? Soll ich nochmal?

Ich könnte platzen, was machst du da mit mir?? Tja, sagt er, dann werden wir dich noch ein bißchen schmoren lassen, ich werde erstmal deine Kollegin verarzten. Und wieder verschwindet er um gleich darauf mit dem Mädchen zurückzukehren, das auf der Fahrt neben mir saß. So, meine Schöne, sagt er zu ihr, damit du weißt, was hier gleich abgehen wird: Dies ist meine neue Galerie und hier werden hoffentlich gleich ein knappes Hundert Leute auftauchen, um mit mir anzustoßen. Und damit jeder was zu trinken hat, wirst du das servieren übernehmen. Du bekommst jetzt ein Gestell - warte, hier ist es - aus Plexiglas angelegt, klick, jetzt müßte es gut und fest sitzen, geht das so? Ja?? Gut, und auf dieser Ablagefläche kannst du schön Gläser präsentieren, und achte bitte darauf, daß die Gläser nicht hinunterfallen. Und außerdem sollte man deine Brüste so gut sehen können, die du uns ja so prima präsentierst. Du bist richtig schön, meine nackte Kleine, und du wirst heute viele Leute kennen lernen, die sonstwas dafür geben würden, mit dir ins Bett zu hüpfen. Wenn du lieb bist, verschenk ich dich vielleicht für den Rest des Wochenendes an einen meiner Freunde, also streng dich an. Jetzt geh und laß dir an der Sektbar ein paar Gläser geben, damit du für den Ansturm bereit bist.

Und nun zu dir, du hast lange genug zugeguckt. Jetzt werden wir auch etwas für dich finden. Sag mal, gefällt dir dieser lange Kerzenständer? Ja? Gut, dann nehmen wir euch beide mal mit und gehen nach vorne, so, schön präsentierst du deine Brüste, das brauchen wir eigentlich nicht zu ändern, komm, steig mal hier hoch, so, tja, nicht so schüchtern, stell dich an die Säule da, damit ich deinen Halsreif mit der kleinen Kette an dem Ring da festmachen kann, so, jetzt glaube ich kannst du dich nicht mehr wegbewegen, richtig? Ok. Eigentlich könnten deine Beine etwas gespreizter sein, na, aber vielleicht geht es auch so. Stell die Beine bitte auf diese beiden schwarzen Endlosbänder, gut so, gleich werden sie sich langsam in Bewegung setzen; das sind Laufbänder, und wenn du nicht am Hals hängen willst, wirst du wohl laufen müssen.

Und nun mach mal die Schenkel breit, so, hier in die Mitte stelle ich den Ständer, warte, ich werde dir eine neue Kerze einführen, Moment, so, das müßte so gut sein, oder? Wenn du schön vorsichtig bist, dann kannst du den ganzen Abend auf der Kerze laufen, aber paß auf, daß du ihn mit der Spreizstange nicht umwirfst. Muß ein tolles Gefühl sein, so ein reibendes Ding in sich zu fühlen, oder?

Und jetzt viel Spaß damit! Jaja, ich weiß, dies ist ein Schaufenster und ich kann ja auch nichts dafür, daß die Leute stehen bleiben. Aber du bist nun mal eine nackte Schönheit, und so lieb, wie du deine Brüste präsentierst, da kann bestimmt niemand vorbeigehen, ohne hereinzuschauen. Schau, da hast du auch schon die ersten Verehrer. Ich stelle jetzt das Band an, damit du so richtig Spaß hast. Bis später...

Ich weiß nicht, ob man sich vorstellen kann, was die nächsten Stunden für mich bedeuten: Ich stehe nackt und angestrahlt in einem Schaufenster, in einer Einkaufsstraße, in der irgendein Verrückter eine Galerie eröffnet, nicht auszudenken, nicht zu fassen, unwirklich...

Die Leute bleiben stehen, erregte Diskussionen über die nackte Frau da, die am Hals hilflos an eine Säule gekettet ist, deren Wangen durch einen Gummiknebel bis zum platzen gespannt sind, eine Frau, die mit gefesselten Händen ihre Brüste präsentiert, die sich windet und zerrt, in einem Schaufenster in der City, alle paar Minuten im Stehen einen Orgasmus, unglaublich!

Ich; es sind meine Hände die vor meiner Brust gefesselt sind, meine Hände, die hilflos meine Brüste zwangsweise hochhalten, die meine Busen präsentieren, Fleisch, das man der werten Kundin zum begutachten hinhält: 'Hier bitte schön, ist es so genehm? Wollen Sie es nicht einmal probieren? Hier, ich lade Sie ein...'; mein Fleisch - unfaßbar! - in einem Schaufenster in der Fußgängerzone, in einer großen Stadt, ich - ich bin vollkommen nackt, kein Abendkleid, kein Body, kein BH, kein Slip, keine Strümpfe, keine Sicherheit mehr, nichts schützt mich, nichts läßt mich in der Menge untertauchen, stattdessen stehe ich auf dem Präsentierteller, nackt, angestrahlt, öffentlich, ganz ohne den leisesten Fetzen Textil, stattdessen eher obszön arrangiert, jederman zur Begutachtung freigegeben...


schreib mir!