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Meine Geschichte 13


Er führt ihn mir in die Scheide ein, zieht mir meine Jeans und die Stiefel an, verschließt sorgfältig den Gürtel und klickt grinsend die scheußlichen Hosenträger ein, damit die Hose ganz bestimmt nicht rutscht, das Dings ganz bestimmt nicht entkommen kann. Kein Knebel, kein BH, dafür ein weißes T-Shirt, das locker über der Hose hängt, alles zeigt, Hände auf dem Rücken gefesselt, ein rotes Stirnband unter meinem Pony, das ist alles. Ich sehe eigentlich ganz normal aus, wenn da nicht die Fesselung und die wippenden Brüste wären...

Wie? Ist das schon alles? Ja, das ist alles. Und nun?

Er setzt mich ins Auto, wir fahren in die Stadt, eigentlich Freibadwetter, herrlicher Sonnenschein, einwenig zu warm, ich schwitze, und das Dings da unten scheuert und reibt angenehm an den empfindlichen Stellen. Es will hinaus, aber die Hose verhindert das entkommen, immer wieder kneife ich die Beine zusammen, damit es etwas weiter hineinrutscht, aber gleich rutscht es wieder zurück...

Langer Samstag, viele Menschen, volle Kaufhäuser, ich gehe neben ihm, jeder Schritt eine Bewegung in meiner Spalte, ich liebe das! ICH LIEBE DAS! Ich werde immer heißer, möchte sogerne hinunterfassen, damit es schneller geht; es geht nicht. Die Menschen um mich herum, die von hinten kommen, wundern sich über meine Fesselung, wagen nicht zu fragen, aber sehen meinen glücklichen Gesichtsausdruck - keiner regt sich auf, keiner holt die Polizei, ich könnte schreien vor Glück. Komm, laß uns weiter gehen, bleib nicht solange vor dem Schaufenster stehen, ich will laufen, jetzt, ich will! Nun komm endlich! Denke ich mir; als Sklavin, als Stute darf ich nur reden, wenn ich gefragt werde. Trotzdem, er merkt es. Er weiß, wie es um mich steht, er läßt sich Zeit. Er sieht, wie ich von einem Bein auf's andere trete, kaum stillstehen kann, weiter will, und genau deswegen läßt er sich Zeit. Dieser Schuft!

Er läßt mich hinsetzen, ich rutsche aufgeregt - falsch, muß heißen: zum bersten erregt - ständig kurz vor einem Orgasmus - auf der Bank herum, reibe meine Schenkel aneinander, reibe was das Zeug hält, guuut, jaaa, das tut guut, werde immer heißer, kaum kann ich ihm aus der Hand essen, will aber eigentlich gar nichts essen, ich will ganz etwas anderes; los, iß schon auf, damit wir weiter können, er grinst breit, läßt mich noch ein bißchen schmoren, dann steht er auf, endlich - nicht daß er mir hilft - und ich nehme Schwung um auch auf die Beine zu kommen, da reibt es wieder, da zerrt und schabt es wieder, jaaa, ich will, ich WILL jetzt endlich, jetzt -

Da stellt er mich hin, die Beine breit, Augen zu, nun reg dich erstmal ab. Wie? Ich soll mich abregen? Wie stellst du dir das vor? Ich bin hier aufs äußerste erregt, habe an der empfindlichsten Stelle ein Dings in meiner Scheide, das reibt und - ich kanne es einfach nicht näher beschreiben - und du redest von abregen! Langsam, ganz langsam klingt die Erregung tatsächlich ab, das Dings hängt schlaff und bewegungslos in meiner Hose, während ich hilflos die Beine breit habe: Hee, ich will das nicht!! Ich will was anderes, und du läßt mich nicht! Was soll das?

Jetzt schiebt er mich weiter, sofort fängt das Dings wieder an, er gibt mir einen Kuß, lacht sich ins Fäustchen, bleibt immer wieder stehen, nur um mich zu ärgern, schaut hier, prüft da, hört den Straßenmusikanten zu, ißt etwas, geht mit mir ein paar Schritte, und bleibt wieder steehen, das ist gemein!

Wir betreten eine Buchhandlung, er voran, er stöbert herum, ich warte auf ihn, meine Hände nutzlos auf dem Rücken, ich kann nichteinmal ein Buch herausnehmen, aufschlagen, blättern, hilflos, nutzlos stehe ich herum, breitbeinig, wie es sich für eine Stute gehört, stehe und die Erregung legt sich langsam, schade, entdecke einen Monitor mit einem englischen Musiksender, schaue fasziniert den Musikvideos zu, bin ganz versunken in die Liebeslieder von Elton John, der wieder mit verrückten Klamotten auf der Bühne sein magisches Piano spielt - da, meine Güte, das darf nicht wahr sein, das gibt es einfach nicht, so gemein kann nichteinmal er sein, es beginnt in meinem Inneren zu rumoren, zu ziehen, rhythmisch zu reiben, schlimmer als je zuvor, nein, bitte, nicht hier, bitte - dieser Schlingel, dieser Schuft! So eine Gemeinheit!! Darauf hat er gewartet! Das wars also!

Ausgerechnet jetzt, ich kann mich kaum halten, zucke, unterdrücke die Bewegungen, möchte mit ihn schimpfen, aber er ist irgendwohin verschwunden, ich sehe ihn nicht, immer schlimmer wird es, der offenbar ferngelenkte Vibrator in meinem Inneren tut ganze Arbeit, teuflisch gute Arbeit, die ersten Leute werden aufmerksam, ich keuche, kann nichts dagegen tun, stöhne, zucke, bebe, ich kann nicht mehr, ich - Augen geschlossen, brennende Scheide, habe längst die Leute vergessen, schwitze, ich vibriere im Rausch meiner Gefühle, ich - ich KANN nicht mehr! Ich KANN es nicht mehr halten, nicht mehr unterdrücken, ich platze, jetzt, jetzt ist alles egal, gebe mich dem Dings hin und - jetzt, jaaa, jetzt, ich -

- er hat ihn abgestellt.

ER HAT IHN ABGESTELLT!

Nein, bitte nicht, das darf doch nicht wahr sein, das kannst du doch nicht machen!! Das...

Grinsend kommt er hinter einem Bücherstapel hervor, lacht wie ein kleiner Junge, dem ein Streich gelungen ist, ich ganz aus der Puste, sehr erregt, halb schluchzend, stöhnend, die Haare wild im Gesicht, völlig verschwitzt, reichlich geschafft, halb vorwurfsvoll renne ich zu ihm, er nimmt mich in seine Arme, seine starken, festen Arme, ich kann kaum stehen, die Leute widmen sich wieder ihren Büchern, kuschele mich ganz, ganz fest an ihn und bin glücklich, sehr, sehr glücklich mit diesem unmöglichen Jungen, mit diesem Schuft...


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